Tao In Bewegung

Die Legende der Herkunft

Hsin Tao® bedeutet “Weg der Götter” oder auch “Kunst der Erleuchteten”. Es wird erzählt, dass die Heimat von “Zen Buddhist Yoga” im Shaolin Kloster in China zu finden ist.  Von dort haben viele wichtige Qi Gong Stile und Tai Chi Stile ihren Ursprung, so erzählen die Legenden. 

Die Legende besagt, dass diese kraftvolle Technik der Regeneration und Selbstheilung vom Erleuchteten Bodhidharma (Tamo) selbst, dort erstmals an ausgewählte Mönche des Shaolin-Klosters weitergegeben wurden. Der Legende nach sind diese heiligen und heilenden Bewegungen die einzigen, die direkt vom Erleuchteten selbst stammen.

Legenden sind keine geschichtliche Historie. Sie dienen dazu, sich Gedanken zu machen über die Bedeutungen der verwendeten Symbolik. Durch die Betonung, dass diese Methode von dem Erleuchteten selbst stammt, wird vielleicht die Bedeutung der Bewegungen hervorgehoben die sie bei denjenigen hatte, die sie kannten, behüteten und weitergaben. Sie sei ein Tanz des Bodhidharma, vielleicht wird dadurch die Leichtigkeit betont und die Einfachheit? Jeder kann hier seinen eigenen Gedanken nachhängen, und die Assoziationen erforschen, die dadurch entstehen. 

Hier ist die Legende von Hsin Tao.

Die Legende von Bodhidharma

Der Mönch Tamo (Bodhidharma) reiste vor rund 1.500 Jahren von Indien nach China, um dort den Buddhismus bekannt zu machen. Er bat die Shaolin um Aufnahme in das Kloster, doch die Mönche wiesen ihn ab. Entäuscht zog sich Tamo schließlich in eine Höhle zurück und versenkte sich neun Jahre lang in tiefe Meditation (seine Augen haben dabei ein Loch in die Höhle gebrannt, wird erzählt)

Erleuchtet erhob er sich wieder als Bodhidharma: Er war jedoch zittrig, steif und gezeichnet vom Stillsitzen. Mit dem grossen Fluss der kosmischen Energien verbunden,  begann er, sich sanft zu bewegen. Dieser heilige Tanz heilte und verjüngte ihn auf wundersame Weise.

Neugierig nahmen ihn die Shaolin-Mönche nun in ihrem Kloster auf. Der heiligen Tanz des Bodhidharma begründete die Basis der heutigen bekannten asiatischen Techniken wie Kung Fu, Qigong und Tai Chi, und die weniger bekannten, wie Hsin Tao. Diese heilsamen Bewegungen waren nur den ranghöchsten Mönchen zugänglich, sagt die Legende. Sie hüteten diese Methode wie einen Schatz und hielten sie jahrhundertelang geheim.